Fleischkonsum im Wandel: Wie Massenproduktion Tiere und Verbraucher beeinflusst

Fleischkonsum im Wandel: Wie Massenproduktion Tiere und Verbraucher beeinflusst auf konsumguerilla.net

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Fleischkonsum weltweit vervielfacht. Was einst als Luxusgut galt, ist heute in nahezu jeder Mahlzeit präsent. Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat sich der globale Fleischverbrauch seit den 1960er Jahren mehr als verdreifacht. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2020 über 8 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Diese Entwicklung wirft Fragen auf: Wie kam es zu diesem Wandel, und welche Auswirkungen hat er auf unsere Gesellschaft und die Umwelt?

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Microdosing und seine Wirkung

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Es ist schwierig ein genaues Datum, oder eine Zeit zu nennen, in der die Menschen damit begonnen haben, Drogen zu konsumieren. Die Verwendung ist seit Tausenden von Jahren dokumentiert. Psychoaktive Substanzen, wie Opium, Cannabis, oder halluzinogene Pilze gehörten vor Urzeiten bereits zu den Genussmitteln. Sie kommen und kamen in religiösen und spirituellen Zeremonien zum Einsatz. Menschenopfer wurden genauso unter Drogen gesetzt, wie die spirituellen Führer, die Erleuchtung und Erkenntnis suchten. Opium, Morphium und andere Opiate fanden in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Weg in die westliche Welt. Schnell erkannte man aber die negativen Seiten, die Drogenmissbrauch mit sich bringt. Die Folge waren Verbote. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stieg der Konsum von psychoaktiven Substanzen wie LSD, Marihuana und Kokain an und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Jugendkultur. Heute gibt es eine Vielzahl von illegalen Drogen und auch legalen Drogen, die von Millionen von Menschen weltweit konsumiert werden. Ein relativ junger Trend ist das sogenannte Microdosing. Man konsumiert so geringe Mengen einer psychedelischen Substanz, dass man keinesfalls einen echten Trip erlebt. Man erlebt also keine Einschränkungen, sondern bleibt völlig klar. Mehr noch, die Wirkung von Microdosing zeigt sich auf zahlreiche positive Arten. Ohne Rauschzustand erreicht man damit eine höhere Stressresistenz und steigert das eigene Wohlbefinden. Auch wenn LSD, oder Psilocybin, der Wirkstoff der Magic Mushrooms, illegal sind, gibt es auch legale Varianten, um Microdosing und sogar Macrodosing zu praktizieren.

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last mile – Was bedeutet das

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Die Dinge verändern sich laufend. Der Fortschritt macht vor fast keinem Lebensbereich halt. Dabei entwickeln die verschiedenen Bereiche eine hohe Eigendynamik. Neue technische Möglichkeiten werden von Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt, um ihre Produkte zu verbessern. Das Angebot wird größer und wir als Konsumenten profitieren davon. Einer der Lebensbereiche, der sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert hat, ist unser Kaufverhalten. Kleine spezialisierte Läden, die ein breites Sortiment vorrätig hatten, waren bis vor 30 Jahren noch völlig normal. Brauchte man ganz spezielle Schrauben, dann ging man zum Eisenwarenladen des Vertrauens. Wie Mr. Ollivander, der den heranwachsenden Zauberern und Hexen in Harry Potter ihre Zauberstäbe aus einem riesigen verstaubten Lager suchte, begab sich der fachkundige Verkäufer zielstrebig zur passenden Lade. Mit wenigen Handgriffen lag ein Päckchen passender Schrauben auf der Theke. War das gewünschte Produkt nicht vorrätig, konnte der Verkäufer kompetent beraten und empfahl eine Alternative. Was heute als Upselling bekannt ist und unter anderem den Apfeltaschenverkauf ankurbeln soll, gab es auch schon damals. Der erfahrene Schraubenverkäufer wusste genau, was man noch für die anstehende Aufgabe brauchte und bot es gleich mit an. Als Käufer ging man glücklich heim. Heute läuft das ganz anders und Begriffe wie last mile werden plötzlich auch in unserem Alltag relevant. Aber last mile – was bedeutet das eigentlich?

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Gemeinsame Mahlzeiten mit Kindern wichtig?

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Mehr als 16 Prozent unserer Kinder sind übergewichtig. Ab dem 11. Lebensjahr sind es sogar 20 Prozent. Fast 9.000 Menschen werden jedes Jahr in deutschen Spitälern wegen Magersucht, oder Bulimie behandelt. Dazu kommt insgesamt eine Veränderung unserer Essgewohnheiten. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gibt im BMEL-Ernährungsreport 2021 an, dass etwa 52 Prozent der Deutschen fast täglich kochen. Gleichzeitig weist der Report auch aus, dass 7 Prozent nur einmal pro Woche selbst kochen. 3 Prozent seltener als jede Woche und stolze 8 Prozent kochen niemals selbst. Sieht man sich unseren Lebensstil an, dann ist das wenig verwunderlich. Ganztagsbetreuung für die Kinder in Kita, oder Schule und erwerbstätige Eltern sorgen dafür, dass in Familien Mittags niemand daheim ist. Nach einem harten Arbeitstag fällt es dann natürlich leichter, sich ein paar Snacks zu holen, oder entspannt vor dem Fernseher zu essen. Das klassische Familienessen scheint ein Auslaufmodell zu sein. Davor warnen allerdings zahlreiche Experten. Sind gemeinsame Mahlzeiten mit Kindern wichtig und welchen Grund gibt es dafür? Lohnt es sich, sich diese zusätzliche Aufgabe aufzubürden und allabendlich auch noch für die Familie zu kochen?

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Wein richtig genießen

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Als Normalsterblicher, ohne besondere Affinität zum Wein, steht man mitunter ratlos vor dem Weinregal. Die Auswahl ist überwältigend und die Anzahl der unterschiedlichen Weine macht die Auswahl schwer. Meist sind die Weine nach ihrer Herkunft eingeteilt, aber hat man wenig Erfahrung damit, dann hilft die Information, ob der Wein aus Frankreich, oder Südafrika stammt, auch nicht weiter. Also bleibt wenig übrig, als sich am Preis zu orientieren. Die Tetrapaks, mit einem Literpreis unter einem Euro, oder leicht darüber, sollte man anderen überlassen. Die Preise zwischen fünf und zehn Euro pro Flasche sind ein gutes Segment, um einen guten Wein zu bekommen. Das gilt sowohl für Weißwein, als auch für Rotwein. Will man mehr Geld ausgeben, dann ist das kein Problem. Weine gibt es tatsächlich in jeder Preisklasse. Von wenigen Euros bis zu 6-stelligen Beträgen ist für jedes Portemonnaie etwas dabei. Weinkenner freuen sich bei Spitzenweinen über die verschiedenen Phasen, in denen ganz unterschiedliche Geschmäcker freigesetzt werden. Sie erfreuen sich am Bouquet, also am Geruch, den der Wein im Glas entfaltet. Als unerfahrener Weintrinker freut man sich darüber, dass der Wein gut schmeckt. Will man Wein richtig genießen, gibt es Etliches zu beachten. Dabei kann es so einfach sein.

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Die Profiküche für zu Hause

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Kochen ist ein weit verbreitetes Hobby und speziell heute, in Zeiten von Lockdown und Corona-Pandemie gewinnt es immer mehr an Beliebtheit. Die Gastronomie steht nur eingeschränkt, oder garnicht zur Verfügung. Möchte man die Kulinarik nicht zu kurz kommen lassen, bleibt nur die Möglichkeit, sein Essen zu bestellen. Allerdings ist auch das selber Kochen eine echte Alternative zum Restaurantbesuch. Beide Varianten sind eine Möglichkeit die einfache Ernährung zu einem Erlebnis und Genuss zu machen. Die Nahrungsaufnahme zu zelebrieren bedeutet Kultur zu leben. Das Kochen selbst bietet dabei noch viel mehr Potential als der Besuch im Restaurant. Man experimentiert mit Zutaten und Gewürzen. Man kombiniert bestehende und entwickelt eigene Rezepte. Anspruchsvolles Essen selbst zuzubereiten ist genauso befriedigend, wie jedes andere Hobby. Man eifert den Profiköchen nach und früher, oder später überlegt man, eine Profiküche für zu Hause anzuschaffen.

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Wonach schmeckt Gin?

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Man kann es sich als Blogger leicht, oder schwer machen. Leicht ist es, über etwas zu schreiben, zu dem man nicht recherchieren muss. Schwierig ist es dann, wenn man sich einem Thema nähert, von dem man nur wenig, oder nur ein recht einseitiges Wissen hat. Und dann gibt es Themen die würden eigentlich ausreichen, ein eigenes Blog zu füllen. Man muss den Spagat schaffen, einen Blogartikel zu verfassen, der alle Informationen enthält, aber nicht jedem Gedanken und jeder Information bis zum Ende folgt. So einen Artikel habe ich mit heute vorgenommen. Wonach schmeckt Gin? Eine recht einfache Frage, aber die Antwort hat es in sich und – wenn ich es jetzt schon verraten darf – kann eigentlich nicht beantwortet werden. Aber versuchen wir es trotzdem.

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Der ewige Speiseplan

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Die „klassische“ Aufgabenverteilung mit der Frau, die sich daheim um die Kinder und den Haushalt kümmert, während der Mann als alleiniger Ernährer die Brötchen verdiente, ist heute sehr selten geworden. Wirtschaftlicher Druck bringen das traditionelle Familienbild ins Wanken. Beide Elternteile müssen meist in Vollzeit arbeiten um die Familie über die Runden zu bringen. Trotzdem gibt es nach natürlich die Notwendigkeit jeden Tag ein Essen auf den Tisch zu bekommen. Der ewige Speiseplan kann diese Aufgabe deutlich erleichtern.

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Essen nach 20 Uhr

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Das Körpergewicht und der Körperfettanteil ist für uns Menschen mitunter recht wichtig. Schönheitideale, die wir verfolgen, aber auch unsere Gesundheit spielen dabei eine große Rolle. Zweifelsohne ist Übergewicht eine Belastung für den Organismus und sollte vermieden werden. Rund um das Abnehmen gibt es heute eine richtige Industrie. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Trotzdem ist die Meinung, das Essen nach 20 Uhr Übergewicht eher begünstigt.

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Die Lebensqualität erhöhen

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Es gibt viele Strategien um etwas Abstand vom Alltag zu gewinnen. Urlaub ist eine der Varianten mit der man für kurze Zeit mal abschalten kann. Das Problem ist aber, dass man tatsächlich nur für einen sehr kurzen Zeitraum etwas für sich tut. Was sind schon zwei Wochen im Vergleich zu den 50, die man nicht in Urlaub ist? Man muss also die Lebenqualität erhöhen und sich dabei mit seinem Alltag auseinandersetzen. Continue reading Die Lebensqualität erhöhen