Druckerpatronen zu Geld machen
Fast alle Drucker arbeiten mit Druckerpatronen. Sie enthalten die Tinte, welche beim Druck eines Dokumentes auf das Papier aufgetragen wird. In der Anschaffung sind solche Patronen je nach Hersteller ziemlich teuer. Doch mit leeren Druckerkartuschen lässt sich noch der eine oder andere Euro dazu verdienen. Zusätzlich leistet man einen Beitrag zum Umweltschutz.
Druckerpatronen recyceln
Die meisten Nutzer schmeißen leere Druckerkartuschen nach dem Gebrauch einfach in den Hausmüll. Das ist jedoch nicht erlaubt. Die Patronen müssen extra entsorgt werden. Viele Gemeinden haben deshalb Sammelbehälter für leere Druckerpatronen und Batterien aufgestellt. Die wenigsten Menschen nutzen jedoch diese Möglichkeit.
Wenn man schon nicht den Weg zum Sammelbehälter gehen möchte, lohnt es sich, die aufgebrauchten Kartuschen über einen längeren Zeitraum zu sammeln und anschließend in bares Geld zu verwandeln. Denn viele wissen immer noch nicht, dass in Zeiten knapper Rohstoffe das Thema Recycling einen immer höheren Stellenwert bekommt. Verbrauchte Güter werden nicht mehr einfach weggeschmissen, sondern wieder verwertet. Gleiches ist mit Druckerpatronen möglich. Immer mehr Anbieter bieten die Rücknahme leerer Patronen an. Im Gegenzug erhält man je nach Anbieter einen bestimmten Betrag überwiesen oder eine Gutschrift. Besonders Verkäufer von Druckerpatronen bieten meistens eine Gutschrift an. Wer seine Patronen dort zurücknehmen lässt, kann im Gegenzug Neue für einen geringeren Preis erwerben. Die aktuellen Rückkaufpreise können jederzeit im Internet nachgelesen werden.
Wer sich dazu entschließt, einen kleinen Nebenverdienst mit leeren Druckerkatuschen aufzubauen, sollte sich in jedem Fall umfassend über Rückkäufer informieren. Wichtig ist das Verhältnis zwischen Abholkosten und Gutschrift. Viele Rückkäufer holen die Ware kostenlos ab, sobald ein bestimmter Listenwert der Patronen erreicht ist. Liegt der Wert jedoch darunter, muss eine gewisse Abholpauschale bezahlt werden. Um Enttäuschungen zu vermeiden, sollte man sich also besser informieren, wie die Preise des Anbieters gestaffelt sind. Möglicherweise lohnt es sich, nach einem anderen Anbieter zu schauen.