Die Hublot WM Uhr Big Bang Referee

Die Hublot WM Uhr Big Bang Referee auf konsumguerilla.net

Das Internet of Things befindet sich unhaltbar auf dem Vormarsch. Während Kühlschrank und Heizung über das Internet von überall auf der Welt erreichbar sind entwickelt sich auch eine andere Sparte prächtig. Wearables werden uns in Zukunft noch viel Freude bereiten. Eine Ausprägung dieser tragbaren Technik sind Smartwatches. Zur Fußball-WM 2018 hat auch der schweizer Uhrenhersteller Hublot eine Smartwatch entwickelt. Die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup Russia™ ist eine Smartwatch der Extraklasse.

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Quelle: Hublot

Hublot

Hublot ist eine Schweizer Uhrenmanufaktur mit Sitz in Nyon besteht seit 1980. Ursprünglich war Hublot nicht sehr bekannt, hat sich aber heute einen Namen als Hersteller von Luxusuhren gemacht. 1987 schlossen sich die beiden Nobelmarken Louis Vuitton und Moët Hennessy zusammen. Mittlerweile vereint der daraus entstandene LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton SE Konzern mehr als 70 Marken. Darunter auch Tag Heuer, das seit 1999 zum Konzern gehört. Hublot wurde im Jahr 2008 übernommen. Seit 2012 leitet mit Ricardo Guadalupe ein Schweizer mit spanischen Wurzeln das Unternehmen.


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Quelle: Hublot

Teuer und innovativ

Mit der Big Bang $ 5 Million stellt Hublot 2013 den Weltrekord für die teuerste Uhr auf. Mit 1.282 Juwelen besetzt wurde die Uhr in 14 Monaten hergestellt. Das Unikat ist in einer Luxus-Uhrenboutique, die sie für 5 Millionen Dollar erworben hat, ausgestellt. Neben teuren Uhren setzt Hublot aber in erster Linie auf Innovation. Der CEO Ricardo Guadelupe beschreibt die Arbeit von Hublot so:

” We are not trying to break with the past; we are in fact paying tribute to it by combining the past with the future. The strength of Hublot lies in its ability to innovate.  A way of thinking that marches off the beaten track. At Hublot, we go straight to the consumer instead of waiting for the consumer to come to us.”

Ricardo Guadelupe, CEO, Hublot
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Quelle: Hublot

Tatsächlich lässt Hublot immer wieder mit Neuerungen aufhorchen. Das Design der Uhren ist teilweise unkonventionell, aber immer wieder überzeugen die Chronometer aus dem Hause Hublot auch mit beeindruckenden neuen Features. 2013 brachte Hublot die MP-05 „LaFerrari“ heraus. Eine Uhr in einem unvergleichlichen Design. Mit 637 beweglichen Teilen treibt sie das aufwändigste Uhrwerk, das Hublot je gebaut hat, an. Das eigentlich beeindruckende an dem Uhrwerk ist aber die Gangreserve. Ganze 50 Tage läuft die Luxusuhr, nachdem sie einmal aufgezogen wurde. Für die Geneva Days 2016 hat Hublot die „LaFerrari“ neu aufgelegt und das beeindruckende Uhrwerk in ein Gehäuse aus Safir eingebettet.

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Quelle: Hublot

Ausgetretene Pfade

FIFA Fußball WM 2018

Sport und Sportler sind für Hublot wichtige Werbeflächen. So gehören neben Pele, Usain Bolt und dem Golfer Dustin Johnson auch Ferrari und die Fifa zu den Werbepartnern von Hublot. Sport liegt dem Uhrenhersteller am Herzen. Die Kooperation mit der Fifa hat er daher zum Anlaß genommen, sich von den kunstvoll gefertigten mechanischen Uhrwerken abzuwenden. Statt einem mechanischen Meisterwerk hat Hublot eine Sonderedition der Big Bang Reihe herausgebracht. Die Big Bang Referee ist die erste Smartwatch aus dem Hause Hublot. Mit dem Google Betriebssystem Wear OS, einem Intel Atom Prozessor und einem 400×400 Pixel großem Touchscreen die Hublots Wear Os Smart Watch eine gelungene Fusion aus Moderne und klassischem Uhrmacherhandwerk.


High Tech am Handgelenk

Was heute vielfach an unseren Handgelenken zu finden ist, sind elektronische Uhren, die mit einem Prozessor zu einem kleinen Computer geworden sind. Auch die Hublot Big Bang Referee ist eine klassische Smartwatch. Das Design entspricht der Big Bang Serie mit einem schlichten, aber gelungenen Design. Das Uhrband lässt sich mit einem Klick austauschen. Komplett auf die FIFA Fußball WM 2018 ausgerichtet wird die Big Bang Referee wohl eher ein Sammlerstück werden. Neben einem Countdown zum WM-Start hat die Uhr auch bei jedem Tor vibriert. Am Hintergrund des Displays kann zwischen den Landesflaggen der WM-Teilnehmer umgeschalten werden.

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Quelle: Hublot

Teures Sammlerstück

Mit einem Verkaufspreis von etwa 5.000 Schweizer Franken ist die Big Bang Referee für eine Hublot sehr günstig. Für eine Smartwatch ist sie allerdings sehr teuer. Außerdem sind die besonderen Funktionen der Big Bang Referee auf de Fußball WM 2018 ausgerichtet und jetzt, nachdem die WM vorbei ist, wenig interessant. Ein teures Sammlerstück also. Allerdings hat Hublot auch die Schiedsrichter mit besonderen Versionen der WM Uhr ausgestattet. Jeder Schiedrichter konnte damit nicht nur die Spielzeit messen, sondern auch auf das System, das in den WM Stadien die Tore elektronisch erfasst zugreifen. Ist der Ball im Tor, dann kann der Schiedsrichter das an seiner Uhr ablesen. So hat Hublot eine echte Unterstützung für die Fifa geschaffen.

Luxusklasse

Hublot ist auf jeden Fall ein Uhrenhersteller der Luxusklasse. Die mechanischen Uhren, für die man nicht selten 6-stellige Euro-Preise bezahlen muss, sind genauso Sammlerobjekte, wie auch die Big Bang Referee. Dass die WM Uhr über die Jahre an Wert gewinnen wird, auch wenn die WM 2018 bereits vorbei ist, ist so gut wie sicher. Genauso sicher, wie die Tatsache, dass wir uns diese Uhr wohl nicht leisten können.