Es ist toll, dass heute jeder eine hochwertige Digitalkamera bei sich hat. Mit den Smartphones sind wir in der Lage jede Facette unseres Lebens festzuhalten und tun das auch. Es gibt hunderte, oft sogar tausende Schnappschüsse, die wir auf unseren Telefonen produzieren. Instagram, Facebook und andere soziale Medien sind voll von Fotos. Ein Trend, der gut zu unserer schnelllebigen Zeit passt. Mit einem Fotokalender kann man aus diesem Lebensbereich ein wenig Geschwindigkeit herausnehmen.
Bilderinflation
Die Wirtschaft und ihre Gesetze sind klar und eindeutig. Je mehr es von etwas gibt umso geringer ist der Preis. Seltene Dinge haben also immer einen wesentlich höheren Wert. Diese Gesetze von Angebot und Nachfrage funktionieren auch ganz wunderbar, wenn es um Fotos geht. Ein Spaziergang mit den Kindern und schon hat man 3-5 hübsche Fotos der süßen Kleinen gemacht. Dazu vielleicht ein Selfie und eine schöne Lichtstimmung und schon sind wieder ein paar neue Fotos entstanden. 5 pro Tag, 35 pro Woche, 1.800 Fotos im Jahr. Bis ein Kind zur Schule geht entstehen so zumindest 10.000 Fotos. Weihnachten und Geburtstage, an denen natürlich auch kräftig fotografiert wird, nicht mitgerechnet.
Papier
Bilder anzusehen war früher einmal eine echte Beschäftigung. Kleine Papiertüten in denen 10 bis 30 Bilder steckten, oder ganze Batterien mit Dias wurden dem interessierten Publikum gezeigt. Ein echter Event. Das ist aus unserem Leben fast vollständig verschwunden. Fotos sieht man sich im Internet, oder am Handydisplay an. Dabei haben Fotos, die man auf Papier macht, eine ganz andere Wirkung. Durch die Leichtigkeit, mit der wir Fotos machen, denken wir nicht darüber nach, was wir fotografieren. Das führt zu ganz anderen Bildern, als zu Zeiten, in denen die Fotos in erster Linie gestellt waren. Eine arrangierte Szene war notwendig, weil an den Kameras alles noch manuell eingestellt werden musste. Die Automatik, die für uns selbstverständlich ist und die Schnappschüsse ganz einfach macht, gab es noch nicht. Dadurch waren viele Bilder auch verwackelt, oder unscharf.
Hightech
Heute fotografieren wir in einer Qualität, die vor ein paar Jahrzehnten nur echten Profis, die mit einer sündhaft teuren Ausstattung arbeiten konnten, vorbehalten war. Auch die Weiterbearbeitung der digitalen Bilder am PC stellt eine neue Möglichkeit dar, die Fotos noch weiter zu verbessern. Beste Voraussetzungen also um wunderbare, gestochen scharfe Bilder zu erhalten. Statt sie auf den Smartphones zu lagern, sollten wir hin und wieder auch einmal ein paar Bilder drucken, oder drucken lassen. Fotos zu verschenken ist heute selten geworden. Ein Fotokalender ist aber eine tolle Idee.
Fotokalender verschenken
Die Idee hinter einem Fotokalender ist einfach. Jeden Monat wird ein Bild, neben den eigentlichen Kalender auf ein Kalenderblatt geklebt, oder direkt eingedruckt. Durch die vielen Bilder, die wir Tag für Tag schließen ist es kein Problem ein passendes Bild aus dem aktuellen Jahr für einen solchen Fotokalender zu finden. Über verschiedene Plattformen kann man die Bilder dann anbieten und direkt den Fotokalender online bestellen. Es gibt aber auch fertige Kalender, auf die man gedruckte Fotos klebt. Der Vorteil dieser Version ist es, dass man etwa mit den Kindern etwas Basteln kann. Man muss nicht nur ein Foto aufkleben, sondern kann den Fotokalender auch beschriften, oder etwas malen.
Perfektes Weihnachtsgeschenk
Ob man seinen Partner, die Eltern, oder Großeltern, oder gute Freunde beschenken will, ist egal. Ein Fotokalender geht eigentlich immer. Durch die individuelle Auswahl an Fotos ist er schlichtweg für jeden als Geschenk geeignet. Ob man Kneipen, Kinder, oder Kussfotos eingklebt, oder eindruckt ist jedem selbst überlassen. Einziger Nachteil dieses Geschenks ist, dass die Kalender einen festen Platz bekommen. Es bietet sich also an, auch im nächsten Jahr wieder einen Fotokalender zu schenken. Aber das muß ja kein Nachteil sein.