Glücklich und zufrieden zu sein ist ein hohes Ziel. Lebensfreude ist aber ein Begriff der etwas weiter reicht. Man kann unglücklich und gleichzeitig lebensfroh sein. Tatsächlich handelt es sich nur um eine Entscheidung, die man treffen muss. Lebensfreude ist ein weit gefasster Begriff für einen Zustand, den man jedem nur empfehlen kann.
Glück und Unglück
Es kommt im Leben häufig vor, dass das Schicksal uns trifft. Wir sprechen von Glück, wenn etwas Positives passiert und vom Unglück, wenn das Ereignis uns negativ beeinflusst. Die Maßstäbe dafür sind allerdings sehr individuell. Verliert man seinen Job, dann kann man das als Unglück bezeichnen. War man unzufrieden und hätte ohnehin bald selbst gekündigt, oder kann man so endlich die Weltreise, von der man schon lange träumt, antreten, dann wird das Ereignis zu einem Glücksfall. Glück scheint also relativ zu sein. Nur wenn man die Folgen betrachtet und ein großes Ganzes sieht, dann kann man sicher beurteilen, ob etwas positive, oder negative Auswirkungen hat.
Casino
Natürlich gibt es auch davon Ausnahmen. Spielt man in einem Casino, wie beispielsweise Quasar, dann gibt es nach jeder Drehung, nach jeder Runde eine klare Entscheidung. Glück, wenn man gewinnt und etwas Geld bekommt und Pech, oder Unglück, wenn man im Casino verliert. Der Einsatz ist weg. Beim Glücksspiel ist das Glück also klar definiert und entscheidet über den Spielausgang. Im Leben außerhalb des Casino sieht es aber weniger klar aus. Ein vermeintlicher Schicksalsschlag kann neue Möglichkeiten eröffnen und neue Wege aufzeigen. Nicht zuletzt bringt er Lebenserfahrung. Mit dieser Einstellung kann man seine Lebensfreude durchaus steigern.
Lebensfreude, was ist das?
Lt. Wikipedia ist Lebenfreude das subjektive Empfinden von Freude am eigenen Leben. Eine Eigenschaft, die oft Kindern zugesprochen wird und die in der Definition von Wikipedia das Gegenteil der Depression beschreibt. Ein anstrebenswerter Zustand, der gerade in der heutigen Zeit, in der die Burnout-Depression auf dem Weg zur Volkskrankheit ist, wichtiger ist, denn je. Wie aber kann man Lebensfreude erlernen. Als Pessimist hat man es dabei schwer. Die negative Sicht der Dinge steht dem Pessimisten dabei im Weg die Lebensfreude zu empfinden. Das halbleere Glas ist einfach kein Grund zur Freude.
kindliche Freude
Dabei ist Lebenfreude tatsächlich kinderleicht. Gerade die Kinder können uns dabei viel beibringen. Der Schlüssel zur Lebensfreude ist es also, sich wie ein Kind zu benehmen. Das gelingt uns meist nicht zu 100%, denn da wo Mutter und Vater für die Kinder da sind und sie behüten, sowie die Rahmenbedingungen für ein sorgenfreies Leben liefern, da sind Erwachsene völlig auf sich allein gestellt. Geldsorgen, Beziehungsprobleme, Aufgaben und Arbeiten verhindern, dass wir den Kopf frei bekommen. Kaum einem gelingt es, im hier und jetzt zu leben. Stattdessen sind wir gedanklich meist schon einen, oder zwei Schritte weiter in der Planung. Statt die aktuelle Siuation zu genießen sind wir im Kopf bereits beim nächsten Termin. Und Termine sind in unserem Leben ausreichend vorhanden.
Termine
Selbstorganisation ist ein notwendiges Übel. Reicht die Zeit nicht aus, um alles sofort zu erledigen, dann muss man eine ToDo-Liste führen. Eine Liste mit Aufgaben, die wir ständig im Kopf haben und auf deren Erledigung wir mehr, oder weniger warten. Viele Aufgaben, die wir parallel organisieren müssen und die wir für uns priorisieren müssen. Haben wir etwas erledigt, dann ist keine Zeit sich darüber zu freuen. Wir haken den Punkt ab und starten das nächste Thema. Eine Endlosschleife, die viele Menschen mit dem Schlagwort Hamsterrad beschreiben. Ein Vergleich, der durchaus passend ist. Ständig auf dem Weg, aber trotzdem kommen wir nicht von der Stelle. Der Grundstein für ein Burnout.
Im Jetzt leben
Denken wir ein klein wenig um, dann lässt sich das Leben schnell wieder zu einer Freude machen. Die Lebensfreude kann man zwar nicht so intensiv, wie ein kleines Kind, aber zumindest so sehr empfinden, dass man daraus neue Kraft schöpft. Der Trick ist relativ einfach und gleichzeitig unendlich schwer. Es gilt einfach, sich auf das Jetzt zu konzentrieren. Ich habe keine Ahnung in welcher Situation Sie diesen Beitrag lesen, aber ich weiß, dass Sie bereits wissen, was Sie als nächstes machen. Wahrscheinlich auch, was als übernächstes. Sie lesen nicht entspannt, genießen und lassen wirken, sondern hetzen durch den Text, nur um danach noch weitere Texte zum Thema zu überfliegen. Das zu ändern, ist der Grundstein für Lebensfreude.
Freude haben
Spielt man im Casino, dann kann man das auf zwei Arten machen. Verbissen und unter dem Druck Geld zu gewinnen, oder entspannt. Saugt man die Atmosphäre auf, achtet auf seine Umgebung, oder wenn man im Online Casino spielt auf die Details im Spiel und die aufwändigen Soundeffekte, dann kann man aus einem Spiel wesentlich mehr mitnehmen. Ob man dabei gewinnt, oder verliert wird zur Nebensache. Das Guthaben auf dem Automaten, oder die verbleibenden Chips werden unwichtig. Man empfindet Lebensfreude im Casino und kann den Augenblick genießen. Statt einem schlechten Gefühl, oder einem kleinen Gewinn nimmt man ein zufriedenes Lächeln mit nach Hause. Man kann Eindrücke wirken lassen und in der Situation völlig entspannen.
Lebensfroh werden
Depressionen sind heute leider keine Seltenheit. Statt entspannt zu leben und die schönen Dinge des Lebens zu genießen ärgern wir uns über das, was wir vermeintlich verpasst haben und lassen uns von Termin zu Termin treiben, ohne jemals ganz bei der Sache zu sein. Es gibt viele schöne Momente in unserem Leben. Nimmt man sich die Zeit, sie zu genießen, dann kann man damit seine Lebensqualität nachhaltig steigern und das eigene Leben lebenswerter machen. Eine gute Strategie zur Burnoutprävention und ein großer Schritt in Richtung Lebensqualität und damit zur Lebensfreude.