Nicht nur Studenten wohnen in Wohnungen, die eigentlich viel zu klein für die Dinge sind, die sich im Laufe der Jahre so ansammeln. Auch Senioren und Familien müssen häufig mit einem kleinen Wohnraum zurechtkommen. Damit ein Raum nicht unordentlich wirkt, ist es wichtig, Stauraum geschickt zu nutzen und für so viel Platz wie möglich zu sorgen. Mit diesen fünf Einrichtungstipps wird aus der kleinsten Wohnung ein Ort, an dem es sich sehr gut aufhalten lässt.
1. Es werde Licht: Praktische Leuchten setzen Akzente
In einem kleinen Raum ist wenig Platz für Stehlampen. An der Decke ist in der Regel ebenfalls nur für eine, maximal zwei Leuchten Platz. Die Krux bei kleinen Räumen ist auch, dass sie meist nur über kleine Fenster verfügen, durch die wenig Tageslicht dringt. Ein starkes Lichtkonzept für kleine Wohnräume setzt mehrere Lichtakzente, die den Raum optisch strukturieren. Seit einigen Jahren werden Wandleuchten immer beliebter. Sie sind ideal, um eine dunkle Ecke auszuleuchten, sparen Platz und stehen nicht im Weg.
2. Starke Farben für starke Wohnräume
Es ist ein Irrglaube, dass kleine Wohnräume ausschließlich mit weißer Raufasertapete ausgestattet sein dürfen. In Wirklichkeit machen helle Farbtöne an den Wänden den Raum nicht optisch kleiner, sondern schaffen eine interessante Atmosphäre. Eine Trendfarbe, die auch der Hamburger Innendesignerin Jutta Werner gefällt – wie sie im Blog des Reiseanbieters Expedia verrät – ist Cognac. Der Farbton wirkt nicht nur in Kombination mit wertvollen Antiquitäten edel.
3. Kompakte Möbel, die mehr können
Nicht jeder benötigt ein riesiges Bett oder einen übergroßen Esstisch, an dem ein halbes Dutzend Menschen Platz nehmen können. Jeder kennt das Schlafsofa, welches nach Bedarf zum Bett ausgeklappt werden kann und am Tag platzsparend als Sofa genutzt wird. Ebenso gibt es kompakte Tische, die sich in große Tafeln verwandeln können. Wer handwerklich begabt ist, kann sich im Baumarkt die passenden Materialien besorgen, um einen Klapptisch für die Wand selbst zu fertigen. Eine Sitzbank am Esstisch ist so gemütlich, dass es sich auch nach dem Essen auf ihr noch verweilen lässt.
4. Ein Raumkonzept entwickeln
Um einen kleinen Raum hübsch einzurichten, bedarf es eines klar durchdachten Raumkonzepts. Ist dieses schlüssig, wirken Möbel und Gegenstände nicht störend. Soll ein Raum beispielsweise romantisch wirken, werden Wohnaccessoires, Vorhänge, Möbel und Geschirr auf das Thema abgestimmt.
5. Accessoires sparsam dosieren
In kleinen Räumen sollten Wohnaccessoires nur sehr sparsam eingesetzt werden. Anstatt jeden freien Platz mit einer Figur oder einer Vase zu verstellen, ist es sinnvoll, nur eine Handvoll Accessoires im Raum zu verteilen und diese gelegentlich auszutauschen.