Sitzen ist das neue Rauchen, wird behauptet. Tatsächlich nimmt die Zahl der Raucher erfreulicherweise ab. Man könnte fast meinen, es gibt wohl immer etwas an unserem Lebensstil auszusetzen. Konkret geht es in immer mehr aktuellen Studien um das Sitzen. Es belastet den Körper stark und hat gravierende gesundheitliche Folgen. Bis zu zwei Jahre an Lebenserwartung verliert man, wenn man einem klassischen Bürojob nachgeht. Aber was kann man gegen das ständige Sitzen tun? Tatsächlich spielt sich ein Großteil unseres Arbeitsalltags am PC und am Telefon ab. Der Zugriff auf die notwendigen Daten, die gesamte Kommunikation und das Abrechnen der Leistungen passiert komplett online. PCs und Laptops sind so gestaltet, dass sie idealerweise im Sitzen bedient werden. Der klassische Büroarbeitsplatz besteht aus einem Schreibtisch und einem PC, der zusammen mit Bildschirm, Maus und Tastatur darauf untergebracht ist. Davor findet sich ein Bürodrehstuhl, der meist nach den aktuellen arbeitsmedizinischen Erkenntnissen gestaltet ist und unsere Wirbelsäule bestmöglich entlastet. Dabei sieht es so aus, als wäre Stehen und Sitzen abwechselnd das Gesündeste, das wir für unseren Körper tun könnten. Basierend auf diese Erkenntnisse finden sich immer mehr höhenverstellbare Schreibtische in den Büros. Wie sollte man aber seinen Arbeitsplatz idealerweise gestalten, um ein langes, gesundes Leben zu führen?
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Möbel – Nachhaltigkeit lohnt sich
In mehr Bereichen des täglichen Lebens wird von Nachhaltigkeit gesprochen. Die Auslegung dieses Begriffs ist dabei meist sehr ähnlich. Letztendlich wird damit beschrieben, dass die Dinge des Lebens im Idealfall wiederverwertbar sein sollen. Eine möglichst lange Lebensdauer ist hierbei ebenfalls positiv zu bewerten. Nachhaltigkeit bezieht sich ebenfalls auf die Herstellung. So wollte auf Rohstoffe gesetzt werden, die sich im Laufe der Zeit nachbilden können. Auch wenn die Dauer bei Holz mehrere Jahrzehnte in Anspruch nimmt, ist es besser als Erdöl oder ähnliche fossile Stoffe. Zugleich hat die Nachhaltigkeit einen positiven Einfluss auf die Gesundheit.
Continue reading Möbel – Nachhaltigkeit lohnt sichOnline Möbel kaufen
Eine neue Einrichtung ist der Wunsch vieler. Vor allem wenn man gerade neu gebaut hat, dann ist das immer ein willkommener Anlass, sich mal wieder ein paar neue Möbel zu gönnen. Aber auch sonst, bietet es sich an, nach einer gewissen Zeit, sich neue Möbel zu kaufen. Diese verleihen der Einrichtung schnell ein neues Flair und Altes wirkt auf einmal ganz anders und viel schöner. Schließlich muss man nicht alle Zimmer mit einmal neu ausstatten, man kann das auch Schritt für Schritt machen und sich nach und nach neu einrichten.
Viele Ideen und Möglichkeiten im Internet finden
Bei der Suche nach neuen Möbeln machen sich viele zunächst auf den Weg in ein Einrichtungshaus. Sitz- und Liegeproben kann man leider noch nicht online machen. Dennoch werden die meisten Möbel letztendlich im Internet gekauft. Der Grund dafür liegt darin, dass die online Angebote, wie z.B. wohnprofi.de weit aus ansprechender sind und man oftmals von tollen Rabatten profitieren kann. Zudem holt man sich im Internet noch viele tolle Ideen, wie man das Wohnambiente noch verschönern kann. Das Netz ist nicht nur ein idealer Ort, um günstig zu shoppen, sondern auch sich inspirieren zu lassen. Außerdem bieten viele Shops die Möglichkeit, dass man sich ein virtuelles Bild der neuen Einrichtung erstellen kann.
Mit nur wenigen Klicks zur neuen Einrichtung
Möbel im Internet zu kaufen ist damit für viele schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Neben den wirklich guten Preisen kann man oftmals auch von einem sehr ansprechenden Service profitieren. Hier spielen vor allem die Lieferbedingen eine entscheidende Rolle. Hat man erst einmal einen Shop gefunden, der einem gefällt, dann kommt man gern darauf zurück. Man kann sich beispielsweise für einen Newsletter eintragen und wird darüber regelmäßig informiert, wenn es mal wieder ansprechende Angebote gibt. Dann ist man wirklich nur noch wenige Klicks von der Traumeinrichtung entfernt.
Ikea mit nachhaltiger Linie
Am 5.Juni ist Umwelttag bei Ikea. Hier kann man sich bei einem Hausrundgang zeigen lassen wie umweltschonend der Betrieb arbeitet. Zeitgleich gibt es eine Angebotsreihe an grünen Gütern:
- Stuhl „Ellan“ aus recyceltem Kunststoff
- Box Ladis aus ausrangierten Warenträgern
- Schaukelstuhl Gullholmen aus „Material, das normalerweise im Abfall landen würde“
Witzig fand ich folgenden Artikel und deren Anpreisung warum sie nun grün geworden sind:
- Bücherregal Linnarp hergestellt aus nachwachsendem Rohstoff (Holz!) – Kommentar: Wow, sehr innovativ und richtungsweisend. FSC?
- Sessel Ektorp – Achtung Grund für die Nachhaltigkeit: Die Bezüge sind abnehm- und waschbar wodurch er sehr langlebig wird.
Ich muss schon sagen, ich würde mal gerne zu diesem „Umwelttag“ gehen um mir zeigen zu lassen, wie innovativ der Konzern seine Betriebe auf Nachhaltigkeit hin upgegraded hat. Greenwashing as my eyes can see…
Handmade-Schrott statt Ikeamist
Ich gehöre zu der Sorte Mensch die sich selbst (ohne arrogant klingen zu wollen) eher den geistigen Tätigkeiten zuschreibt als den Handwerklichen. Umso größeren Respekt habe ich davor. In unserer Wohnung voll windschief angebrachter Bilder & Regale und einer halbfertig gebauten Einbauküche erzittern die anderen Familienmitglieder wenn ich einen Hammer in die Hand nehme (Hoffentlich liest diesen Beitrag keiner von den Möbelmachern…), nichtsdestotrotz wurden Stimmen laut – bzw. eine weibliche Stimme wir bräuchten dringend ein Schuhregal, nicht auszuhalten wie bei uns die Fußbekleidungsstücke in allen Himmelsrichtungen umherfahren würden und in der Tat so ein Schuhregal würde einiges an Ordnung in den Flur bringen. Continue reading Handmade-Schrott statt Ikeamist
Be The Next One – Gebrauchtes im Alltag
Gebrauchtwaren haben den Ruf muffig, antiindividuell und unsexy zu sein. Das dem aber so nicht sein muss beweißt uns tagtäglich die Realität, zumindest denen die dafür offen sind. Zu stark ist der Reiz des Neuen, oft viel zu billig sind die Preise die für Neuwaren verlangt werden. Viel zu schnell gehen eben diese Neuwaren dann kaputt. Viel zu schnell landen diese dann auf dem stetig wachsenden Müll-Matterhorn. Dabei bietet der Gebrauchtmarkt so viele Chancen. Hier einmal drei kleine Beispiele:
- Klamotten. Ich liebe Baggies, da sind die Hosen die zu groß sind und sackartig runterhängen und der Menschenschlag wenig offener Geisteshaltung immer originell verlauten läßt, sie würden „aussehen als hätte man grad reingeschissen“. Um so eine Hose neu zu bekommen ohne sein Geld Kinderausbeutern in den Rachen zu schmeißen muss man sie klauen. Wem das mangels Geschick oder persönlichem Wertekompendium nicht liegt (wie bspw. mir), hat man die Möglichkeit sich zum Beipspiel ganz bequem bei eBay umzuschauen und gebraucht, oft zum halben Preis zu bestellen. Oft wundern sich Leute wie ich den ethischen Konsum realisiere, da ich relativ modern angezogen bin und auch nicht das nötige Kleingeld für American Apparell & Co habe. Die Antwort ist fast immer eBay oder Flohmarkt, da finden sich nämlich neben der Else-Kling-Schürze mittlerweile auch moderne Kleidung in gut erhaltener Qualität. Continue reading Be The Next One – Gebrauchtes im Alltag
Randnotiz: Wikinea
Wer Ikea nicht unterstützen will, aber trotzdem in den zweifelhaften Genuss ihrer Möbelstücke kommen möchte, hat nun ethisch korrekt die Möglichkeit gebraucht nach Ikea-Möbeln Ausschau zu halten. Continue reading Randnotiz: Wikinea
Wäscheständer
Wer seinen Computermonitor schon einmal auf einem stinknormalen, mit Wäsche behangenen Import – Export – Wäscheständer abgestellt hat, kennt den daraufhin folgenden, physikalisch leicht zu ergründenden Effekt. Continue reading Wäscheständer